Im Februar war mein Hauptthema unser Wasserschaden im Bad. Langsam wird es klarer. Es nimmt Form an. Daneben war der eine oder andere der Familie krank. Und schon war der Monat rum.

Wasserschaden – unser Bad wird neu

Der ganze Wasserschaden im Badezimmer hat mich in diesem Monat sehr beschäftigt. Unzählige Telefonate habe ich geführt. Entscheidungen gewälzt, mich mit meinem Mann ausgetauscht, Badezimmerausstellungen besucht… und das Wasser läuft noch immer.

Nach drei Wochen Wasser absaugen, war es im Badezimmer immer noch nass. Daher musste immer noch irgendwo Wasser fliessen. So kam es, dass die Ortungsfirma noch einmal vorbeikam. Indem sie die Leitungen mit Gas gefüllt hatten, konnten sie mit einem Gerät messen, ob und wo das Gas austritt. Es stellte sich heraus, dass die Warmwasserleitung durch Lochfrass undicht war.

Die einfachste Lösung wäre, die Warmwasserleitung im Keller zu durchtrennen, damit kein Wasser mehr läuft und dann den Boden trocknen. Danach könnte man neue Leitungen in den Keller bohren. Leider hat das bei uns nicht funktioniert. Obwohl die Warmwasserleitung durchtrennt ist, fliesst immer noch Wasser aus der Leitung. Deshalb muss jetzt der ganze Boden im Bad raus, damit man alle Rohre sieht und so hoffentlich den Wasserfluss erklären kann. Die sanfte Renovierung des Badezimmers ist somit vom Tisch. Es gibt ein total neues Badezimmer. Darauf freue ich mich sehr.

Der Tag der seltenen Krankheiten

Am 28. Februar war der Tag der seltenen Krankheiten. Seit ich weiss, dass unser Sohn die seltene Krankheit das „Kleefstra-Syndrom“ hat, beschäftigt mich das Thema sehr. Es war spannend, die Geschichten von anderen Familien mit Kindern mit seltenen Krankheiten zu lesen. In meinem Kopf formt sich seit längerem ein Blogartikel zu unserer Geschichte als Familie mit einem Sohn mit seltener Krankheit. Im März werde ich noch die zwei Studien zum Kleefstra-Syndrom beenden, bei denen ich mitmache. Ich bin gespannt, was ich daraus für uns mitnehmen kann.

Erkältung, Grippe oder Angina?

Dieser Monat war auch geprägt von Krankheit. Mein Sohn hatte schon im Januar Angina. Meine Tochter war dann im Februar krank. Sie hatte drei Tage hohes Fieber und dann noch einmal 2-3 Tag Fieber, bis es besser wurde. War es Angina oder die Grippe? Ich weiss es nicht genau. Bei meiner Tochter war mehr als die halbe Klasse krank. Dann begannen bei mir die Halsschmerzen. Ich hatte 3 Wochen lang Halsschmerzen. Zwei Wochen waren sie sehr stark. Das kenne ich so nicht in dieser Intensität. Ich musste sogar Schmerzmittel nehmen, wegen der Halsschmerzen. So habe ich in diesem Monat unzählige Tees mit Honig gekocht, Honigmilch gewärmt, Quark gegessen und zubereitet, inhaliert…. Langsam wird es ruhiger. Der Frühling kommt. Ich hoffe auch auf eine Zeit mit weniger Viren.

Wenn du mit mir in Verbindung bleiben möchtest und dir mehr Impulse für ein erfülltes Familienleben wünschst, dann komm gerne in meinen Newsletter. Ich werde dort in nächster Zeit auch meinen Weg teilen, wie wir als Familie mit Kind mit seltener Krankheit leben.