Im Jahr 2020 habe ich viele Sachen neu begonnen. Ich habe meine Website gemacht, einen Newsletter begonnen, einen Blogartikel geschrieben und (mehr oder weniger) regelmässig auf Social Media gepostet. Ich habe zwei Kurse und einen Vortrag gehalten und viele Einzelgespräche geführt. Das war ein guter Anfang. Ich freue mich riesig über alles, was ich in diesem Jahr gemacht habe. In meinem Jahresrückblick 2020 habe ich ausführlicher darüber geschrieben. Jetzt heisst es dran bleiben, Schritt für Schritt.
Dranbleiben
Ich liebe es, Neues zu lernen, neue Sachen anzupacken, ein neues Buch zu beginnen. Es dann wirklich durchzuziehen fällt mir schwerer. Das ist jetzt meine Herausforderung im neuen Jahr an meinen Projekten dranzubleiben. Für mich eine Routine zu finden, die in mein Leben passt, die ich wirklich umsetzen kann.
Ich bin ein Beziehungsmensch und kein Einzelkämpfer. Ich brauche Leute um mich herum, mit denen ich mich austauschen kann. Menschen, die mich auffangen und motivieren, wenn ich einen Durchhänger habe, Menschen, die mit mir meine Erfolge feiern, an mich glauben und mein Potential sehen. Aus diesem Grund habe ich mich für Unterstützung durch Lena Busch – Familienleicht mit dem Gruppen-Programm «Mama goes and groes Business» entschieden und Maria Bonilha mit der Leuchtfeuer-Akademie. Ich freue mich zwei so Powerfrauen an meiner Seite zu haben.
Zeit ist dabei für mich eine Herausforderung. Ich habe viele Ideen, Pläne, Interessen und dazu genug Zeit zu finden, das ist nicht so einfach. Das heisst, dass ich mich mit meinem Mann immer wieder gut absprechen muss, wann ich Zeit für mein Business einplanen kann. Die Grosse ist morgens im Kindergarten, der Kleine ist noch zu Hause. Er darf ein bis zweimal pro Woche zu meinen Schwiegereltern. Das gibt mir ungefähr zwei Stunden pro Morgen. Ein Gedanke, den ich prüfen werde, wo wir uns allenfalls noch Unterstützung dazu holen könnten.
Schritt für Schritt
Schritt für Schritt. In meinem Tempo. So, wie es für mich und meine Familie passt. Grosse Träume sind toll. Doch erreichen wir sie nur Schritt für Schritt. Das bedeutet für mich einerseits zu schauen, welche Ressourcen habe ich im Moment (zeitlich und auch emotional) und was ist gerade mein Fokus. Also immer wieder Prioritäten setzen. Was ist jetzt gerade wichtig? Was ist mein nächstes kleines Ziel? Welchen Schritt mache ich heute?
Wichtig dabei ist es immer wieder zu schauen, dass es dabei mir und meiner Familie gut geht. Das heisst für mich, dass ich immer wieder überprüfe, wie die Stimmung in der Familie ist. Was brauche ich gerade und was brauchen meine Kinder und mein Mann? Mir ist es wichtig, regelmässig mit meinem Mann auszutauschen, ob alles im Gleichgewicht ist. Ob wir auf Kurs sind oder ob es Anpassungen braucht.
Und es muss nicht perfekt sein. Gar nicht so leicht… Mein Perfektionimus hält mich immer wieder davon ab überhaupt ins Tun zu kommen, weil das schaffe ich eh nicht. Ich erlaube mir, kleine Schritte zu machen und freue mich darüber. Ich lerne, grosse Anforderungen an mich loszulassen und mache das, was gerade möglich ist. Es darf unperfekt sein. Was ist mein unperfekter Schritt heute?
Fazit
- Ich bleibe dran, an den Projekten, die ich angefangen habe.
- Ich hole mir Unterstützung dazu: Ich muss das nicht alleine schaffen!
- Schritt für Schritt: Die kleinen Schritte, die ich tue, zählen!
- Es muss nicht perfekt sein: Ich mache das, was gerade möglich ist!
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