Dieses Jahr 2021 habe ich mir definitiv anders vorgestellt. In meinem Jahresrückblick 2021 schaue ich auf ein intensives und lehrreiches Jahr zurück. Ich wollte im Business so richtig durchstarten und mein eigenes Online Gruppenprogramm durchführen. Ich wollte mindestens meine Weiterbildungskosten decken und viele Mamas durch die Autonomiephase mit ihren Kindern begleiten. Sie ermutigen wertschätzende Wege in der Begleitung mit ihren Kindern zu gehen. Und dann kam das Leben… Nicht alles ist so gelaufen, wie ich mir das gewünscht und vorgestellt hatte. Es gab einige Durststrecken. Loslassen war angesagt. Prioritäten setzen. Gut zu mir selber schauen. Selbstfürsorge first. Family first. Meine Zeit um durchzustarten war noch nicht in diesem Jahr. Meine Familie war noch mehr im Fokus und so floss einen Grossteil meiner Aufmerksamkeit und Energie auch dorthin. So stehe ich nun fast am Ende des Jahres und habe einige meiner Ziele fürs Jahr 2021 nicht erreicht. Um so wichtiger wird mir mein Jahresmotto 2021: Dran bleiben, Schritt für Schritt! Ich darf jetzt meine kleinen Schritte sehen, meine kleinen Erfolge feiern, mich feiern, dass ich dran geblieben und immer wieder aufgestanden bin. Auch wenn ich gerne als Rakete unterwegs wäre, auch eine Schnecke kommt ans Ziel.
Das waren meine Ziele für 2021 – und was daraus geworden ist
- Mein Freebie fertigstellen und herausrausgeben: Die Idee «Fünf Situationen mit deinem Kind, die dich zur Weissglut bringen und wie du sie entspannt lösen kannst» ist nicht geflossen. Irgendwann kam mir die Idee für «Quicktipps für kleine Mama-Auszeiten im Alltag». So habe ich dieses Jahr mein erstes Freebie erstellt und rausgebracht.
- Mein nächster KBV – Kurs in Castrisch oder Online: Im Februar wollte ich einen nächsten «Kinder besser verstehen» – Kurs machen. Es hat sich nicht stimmig angefühlt. Deshalb habe ich eine eigene Idee entwickelt für ein Gruppenprogramm. Das habe ich dann im Frühling gelauncht. Da es keine Anmeldungen gab, konnte ich es nicht durchführen.
- Regelmässig Newsletter schreiben: Meine Familienimpulse habe ich recht regelmässig herausgeschickt. Das ist toll. Nicht ganz alle 2 Wochen, doch bin ich dran geblieben.
- Regelmässigen Content auf meinen Sozialen Medien schreiben: Zwei bis drei eigene Posts pro Woche habe ich nicht geteilt auf meinen Kanälen. Das war nicht drin.
- Ferien am Meer: Ich war im Herbst auf der wunderschönen Insel Korsika am Meer in den Ferien. Das hat so gut getan.
- Wachstum: Das hat noch Potenzial. Auf meiner Facebook Seite wollte ich bis Ende Jahr 600 Abonnenten haben, es sind aktuell 456 Abonnenten (8.12.21) und bei Instagram: 500, da sind es 254, bei der Newsletter-Liste wollte ich 300, da sind es 223 Abonnenten, den Umsatz wollte ich mindestens verdoppeln, das war bei weitem nicht der Fall.
- Mein Motto für 2021: Dran bleiben, Schritt für Schritt! Mein Motto hat sehr gut gepasst. Dran bleiben, nicht aufgeben und die kleinen Schritte tun war immer wieder wichtig.
Mein Jahresrückblick 2021
Eintrag im Handelsregister: Jetzt gilt’s ernst
Anfangs Jahr entschloss ich mich, mein Business im Handelsregister anzumelden. Für mich war das ein Schritt in mehr Unabhängigkeit und mehr Ernsthaftigkeit in meinem Business. Von meinem Umsatz her wäre dieser Schritt noch nicht nötig gewesen. Ich wollte jedoch finanziell unabhängiger werden und meine kleine Pensionskasse für mein Unternehmen einsetzen. Das ermöglichte mir in diesem Jahr in mich und meine Weiterbildung zu investieren.
Business Coaching: eine Investition in mich und mein Business
Dieses Jahr habe ich viel Zeit und Geld in Business Coachings investiert. Einerseits liebe ich es Neues zu lernen. Das mache ich am liebsten in Kursen mit anderen Menschen gemeinsam. Andererseits ist Business-Aufbau kein Spaziergang. Da gibt es einige Auf und Abs. Wie schön und hilfreich ist es da andere Menschen an der Seite zu haben, die einen auffangen, motivieren, anfeuern und ermutigen.
MggB – Mama goes and grows Business
Mein erstes und längstes Business-Coaching hatte ich bei Lena Busch – familienleicht im «Mama goes and grows Business»-Programm. In ihrem Gruppen-Programm habe ich mein Business gestartet und meine ersten Schritte getan. Gestartet bin ich damit im November 2019. Zuerst wollte ich einfach meine offline Kurse online bewerben. Schritt für Schritt habe ich dort gelernt, was ein online Business ist und wie ich das nach meinen Bedürfnissen aufbauen kann. Das «Mama goes and grows Business»-Programm dauert ein Jahr. Danach habe ich es um ein Jahr verlängert. Lena ist eine sehr erfahrene Unternehmensberaterin. Sie hat ein breites Wissen und viel Erfahrung. Sie hat mich immer wieder ermutigt meinen Weg in meinem Tempo zu gehen. In diesem Jahr standen die Zeichen immer wieder auf Pause. Sie hat mich auch da ermutigt, das ernst zu nehmen und gut auf meine Bedrfnisse zu achten. «Mama goes and grows Business» ist ein sehr breites Programm. Da gehören einerseits zweimal im Monat Coaching-Calls dazu, wie auch regelmässige Technik-Calls, Facecebook-Ads-Calls, Text-Calls und immer auch wieder thematische Masterclasses. Begleitend dazu gibt es eine Facebook-Gruppe und auch einen Memberbereich, mit aufeinander aufgebauten Modulen. Ich habe mich nun Ende des Jahres entschlossen nicht noch einmal zu verlängern. Ich merke, dass ich mir für das nächste Jahr weniger Coaching-Termine wünsche und mehr Zeit für die Umsetzung und auch für meine Familie und mich. Es waren zwei sehr spannende, lehrreiche Jahre bei Lena.
Technik Ambulanz
Anfang des Jahres 2021 habe ich mich entschlossen für die technischen Hürden Lisa Matla – Frau Doktor Technik, mit der Technik-Ambulanz an die Seite zu holen. Lisa macht in Lenas Programm die Technik-Calls und unterstützt Lena auch in vielen anderen Bereichen. Daher kannte ich Lisa schon und wusste, dass ich bei ihr in guten, kompetenten Händen bin. In meinem ersten Launch habe ich mir bei Lisa Unterstützung für die Technik und die Strategie geholt. Ich war sehr froh für ihre tatkräftige Mithilfe in der Einrichtung meiner Landingpage mit den Automationen bei Mailerlite. Ihre Erfahrung im Einrichten des Kursbereiches bei Elopage, ihr gutes Auge für die Facebook Ads und ihr strategisches Denken in der sonstigen technischen Umsetzung des Launches waren für mich sehr hilfreich. In der Technik-Ambulanz treffen wir uns einmal im Monat für eine thematische Masterclass und einem Q&A, bei dem wir alle Fragen stellen können. Dazu haben wir die Facebook-Gruppe, in der wir jederzeit technische oder strategische Fragen stellen können. Lisa möchte nächstes Jahr noch mehr den Fokus auf die Umsetzung legen. Das trifft sich gut mit meinen Plänen. Daher werde ich bei der Technik-Ambulanz weiter dabei sein.
Leuchtfeuer Akademie und Mastermind
Im Jahr 2020 habe ich viele textliche Bausteine mit Maria Bonilha erreicht. Sie hatte vor in ihrer Leuchtfeuer-Akademie ein Modul über das Launchen, eine Verkaufsstrategie, die im Online Business üblich ist, zu machen. Da das in meinem Business einer der nächsten Schritte war und ich ihre klare Art der Begleitung mag, buchte ich die 6-monatige Akademie. Ich hatte viele Fragen im Launchen und hatte mich deshalb nach wenigen Tagen entschieden, den Schritt in ihre Mastermind-Gruppe zu machen. Dort konnte mich Maria viel enger begleiten. Ich bin Maria sehr dankbar für ihre Schritt-für-Schritt-Anleitung durch den Launch.
Content Effect Kurs
Content-Erstellung (Inhalt-Erstellung) für Social Media war schon immer ein Thema, das mich eher herausforderte. Wie sollte ich das angehen? Content-Plan? Spontan? Ich war nach meinem ersten Launch gefrustet, weil es nicht so gelaufen war, wie gewünscht. Das Bootcamp von Marlis Schorcht «Stressfrei sichtbar auf Social Media» hat mich sehr angesprochen. Ich fand ihre Strategie spannend. Ich entschied mich danach den «Content Effekt Kurs» zu buchen. Spannenderweise gab es eine Launch-Variante, die ich dann buchte. Ich fand es sehr interessant mir Gedanken über Content zu machen und was ich damit erreichen möchte. Sehr hilfreich war für mich auch die dazugehörige 1:1-Begleitung in der Launch-Kursvariante. Dort konnte ich meinen Launch mit ihr durchsprechen. Dadurch konnte ich viele Impulse mitnehmen, wie ich meinen Launch verbessern könnte. Für meinen nächsten Launch habe ich nun konkrete Ideen, wie ich den Content strategisch gut aufbauen kann. Marlis Art, das Thema Content strategisch anzugehen fand ich mega spannend. Doch so ganz entsprach es mir doch nicht. Ich liebe auf der einen Seite Planung und Strategie und doch bin ich auch ein spontaner Mensch und mache viele Sachen aus dem Herz und dem Impuls heraus.
The Content Society
Judith Peters – Sympatexter lernte ich Anfangs Jahr 2020 durch ihr Freebie «Die besTEN Blogartikel» kennen. Von da an las ich regelmässig ihre Newsletter. Im Dezember 2020 machte ich bei ihrer Challenge «Jahresrückblog 2020» mit. Das war auch der Start für meinen eigenen Blog. Mein Jahresrückblick 2020, war mein erster Blogartikel auf meiner Website. Danach schrieb ich anfangs Jahr noch drei weitere Artikel. Nach der Challenge stellte sie ihr Programm «The Content Society» vor. Es sprach mich sehr an. Ich hatte mich jedoch schon für die Verlängerung bei Lena und die Akademie bei Maria entschieden. Das lag also gerade im Moment nicht drin. Mir gefiel die Art wie Judith an die Content-Erstellung ran ging. Sie schreibt einen Blogartikel, während dem macht sie Story-doing, sie schreibt in Social-Media, worüber sie gerade schreibt. Danach verwendet sie den Blogartikel und teilt den Inhalt auf unterschiedliche Weise auf den verschiedenen sozialen Kanälen. Judith ist eine Scanner-Persönlichkeit und ist daher, wie ich, sehr vielseitig interessiert. Mich hat ihre Art des «Dynamischen Bloggens», sehr angesprochen. Spannend finde ich auch ihre Herangehensweise an den Business-Blog grundsätzlich, nämlich nicht nur ausschliesslich in deinem Themen- bzw. Experten-Gebiet zu schreiben, sondern ebenso persönliche Artikel zu teilen. Im April machte ich bei Judith’s nächster Challenge «Boom Boom Blog» mit. Jedenfalls las ich alles mit. Bei mir war parallel gerade viel los, weshalb ich keine Kapazität für die Umsetzung hatte. Ich beobachtete alles einfach aus der Ferne. Auch ihr Folgeprogramm «The Blog Bang» für Blog-Anfänger fand ich sehr spannend. Es war einfach noch nicht die richtige Zeit für mich. Im Juni fand dann die nächste Challenge «The rapid Blog flow» statt. Dort war ich wieder aktiv dabei. Wir legten gemeinsam 8 Blogartikel als Entwurf an. Während der Challenge sammelten wir Ideen und begannen schon einen Teil zu schreiben. Das hat mir richtig gut gefallen. Das Thema Schreiben liess mich nicht mehr los. Ich habe mich nach der Challenge spontan bei Judith für einen Kennenlern-Call gemeldet und wir haben darüber gesprochen, was bei mir der nächste Schritt sein könnte. Ihr Nachfolgeprogramm war der 8-wöchige-Kurs «The Blog Bang». Da ich durch die Challenges und mein Businessaufbau mit Newsletter, Website… schon einige Grundbausteine für das Business hatte, empfahl sie mir direkt in «The Content-Society» einzusteigen. So entschloss ich mich den Fokus im nächsten Jahr auf meinen Blog zu setzen und buchte «the Content Society», ein Blog-Kurs über 12 Monate. Ich bin mega happy, was in diesem halben Jahr schon auf meinem Blog entstanden ist. Ich habe viel gelernt. Die Community ist auch ganz toll. Schon viele inspirierende Menschen durfte ich kennenlernen. Ich freue mich auf das nächste halbe Jahr und bin gespannt, was für Blogartikel ich schreiben werde.
Mein erster Launch: eine intensive Erfahrung
Anfangs Jahr habe ich mich entschieden ein eigenes Gruppenprogramm zu entwickeln. Die Ideen für vier Module waren in meinem Kopf. Um den Kurs zu verkaufen, entschied ich mich einen Launch zu machen. Für die verschiedenen Launch-Phasen erstellte ich einen Zeitplan. Ich plante eine kostenlose Impulswoche zu machen und am Ende mein Gruppenprogramm vorzustellen. Für meine Impulswoche «Ich dreh durch – für mehr Gelassenheit mit deinem Kleinkind» schaltete ich auch das erste Mal gezielt Facebook-Werbung. Für meine Impulswoche hatten sich am Ende über 200 Mamas angemeldet. Das war toll und aufregend. Vom 1. bis 5. März fand meine Impulswoche statt. Ich drehte drei Videos, die ich dann in der Impulswoche per Mail verschickte. Begleitend hatte ich eine Facebook-Gruppe, in der ich zwischendurch live ging und jeden Tag eine Frage stellte. Es entstand ein schöner Austausch. Die Impulswoche war eine spannende und auch intensive Erfahrung. Ich bin froh, dass ich einerseits Maria mit der Mastermind-Gruppe an meiner Seite hatte für strategische und moralische Unterstützung und auch Lisa für die strategische und technische Umsetzung. Auch in der «Mama goes and grows-Business»-Gruppe erhielt ich Unterstützung. Einen Launch durchzuführen ist eine emotionale Achterbahn. Es war für mich sehr hilfreich, immer wieder ermutigt zu werden, dranzubleiben und weiterzumachen, gerade in den Momenten, in denen nicht viel Feedback kam. Mein Launch hatte leider nicht das erwünschte Resultat erbracht, es gab für mein Gruppenprogramm keine Anmeldung und deshalb konnte ich im Frühling mein Gruppenprogramm nicht durchführen. Das war erstmal eine grosse Enttäuschung für mich. Das musste ich zuerst verarbeiten. Es kamen Zweifel hoch an mir und an meiner Arbeit. Es fühlte sich für mich an, als wäre ich gescheitert. Daran hatte ich recht zu knabbern. Auch mit etwas Abstand hängt mir dieser erste Launch noch nach. Ich habe viel über diese Erfahrung nachgedacht und meine Ergebnisse ausgewertet. Was waren die Gründe, dass sich schlussendlich niemand für mein Gruppenprogramm angemeldet hatte? Mit Marlis ging ich meinen Launch nochmals durch. Wir kamen zum Schluss, dass wohl die Brücke von der Impulswoche zum Gruppenprogramm nicht funktioniert hatte. Sehr wahrscheinlich gab ich in der Impulswoche auch zu viel Input. Wir stellten gemeinsam einen neuen Content-Plan auf. Ich habe jetzt viele Ideen für einen nächsten Launch. Es wird in meiner nächsten Impulswoche weniger Input geben und dafür mehr Selbstreflexion. In diesem Jahr reichte meine Energie nicht für einen weiteren Launch. Ich werde in meinem nächsten Launch einiges anders machen. Es gibt aber auch vieles, dass ich gelernt habe und für meinen nächsten Launch wieder verwenden kann. Gerade den Ablauf eines Launches und die ganze technische Umsetzung sind Dinge, die ich für mich mitnehme. Ich bin gespannt, wann ich meinen nächsten Launch in Angriff nehmen werde.
Start im Vorkindergarten
Lange hatte ich mich mit der Entscheidung schwergetan, was für meinen Sohn als Nächstes dran ist. Spielgruppe kam für mich nicht infrage, da er noch nicht sprach und noch zu wenig selbstständig war. Der Schritt in den heilpädagogischen Kindergarten wäre ein möglicher nächster Schritt gewesen. Das würde bedeuten, dass er am Morgen vom Schulbus abgeholt werden würde und eine ungefähr 25-minütige Fahrt hätte. Mit 4 Jahren ist das doch ein grosser Schritt. Ist er dazu bereit oder warten wir noch ein Jahr und machen weiter mit einer Stunde Früherziehung und eine Stunde Physiotherapie pro Woche?
Damit wir uns ein besseres Bild machen konnten, durften wir zwei heilpädagogische Kindergärten besuchen und mit den Schulleiterinnen darüber sprechen. Für mich war ganz klar, dass es keine Option ist unseren Sohn in den regulären Kindergarten zu schicken. Da bei uns der Kindergarten auf rätoromanisch ist, wäre das für ihn eine zusätzliche Herausforderung. Wir sprechen zu Hause nur deutsch und mir ist es wichtig, dass er zuerst Deutsch sprechen lernt. Die Gespräche mit den Schulleiterinnen gaben mir ein gutes Gefühl und wir meldeten unseren Sohn für den Vorkindergarten an. Nun ist unser Sohn schon seit dem Sommer im heilpädagogischen Kindergarten. Wir sind so happy. Er geht im Moment an drei Vormittagen und er macht das so gut. Wir sind auch über den Ort sehr glücklich. Die Kindergärtnerinnen machen das so toll mit den Kindern. Ich staune, was sie alles basteln. Damit wir auch etwas Einblick in den Kindergarten bekommen, hat jedes Kind einen Ordner, indem jeden Tag einen Satz drin steht, was sie gemacht haben. Immer wieder machen sie Fotos und heften sie in den Ordner. Und der Oberhammer finde ich das Weihnachtsgeschenk. Unser Sohn brachte ein riesengrosses Paket mit nach Hause. Darin befand sich eine schön dekorierte Kerze und ein Foto-Memory, mit Situationen aus dem Kindergarten Alltag. Ich bin echt überwältigt, wie liebevoll sie den Kindergarten führen. Auch die Fortschritte, die unser Sohn seit dem Sommer gemacht hat, sind unglaublich toll. Es ist einfach eine so schöne Bestätigung, dass wir die richtige Entscheidung für unseren Sohn getroffen hatten. Er ist dort bestens aufgehoben und wird dort gut begleitet und unterstützt. Das ist eine Wohltat für mein Herz.
Familienferien: Unterwegs mit unserem VW-Bus
Ferien sind immer ein spezielles Highlight im Jahr. Wir lieben es als Familie mit unserem VW-Bus unterwegs zu sein. Die entspanntesten Ferien erleben wir auf dem Campingplatz. Dort finden sich immer andere Kinder zum Spielen. Das gibt auch uns als Eltern etwas Luft für Erholung. Dieses Jahr war unsere Ferienplanung wegen Corona sehr spontan. Wir hatten uns sehr kurzfristig entschieden, wo wir unsere Ferien verbringen wollen. Glücklicherweise haben wir immer ganz tolle Plätze gefunden.
Frühlingsferien auf dem Camping Delta in Locarno
Da die Wetteraussichten für die Frühlingsferien gut aussahen, entschieden wir uns für Campingferien in der Schweiz. Obwohl wir kurzfristig buchten, fanden wir auf dem Camping Delta in Locarno einen super tollen Platz. Ganz in der Nähe von unserem Stellplatz war der Spielplatz. So konnte unsere Tochter wann immer sie Lust hatte selber zum Spielplatz gehen. Das Besondere an diesem Camping ist das Sanddelta, das in den See hinaus geht. Dort hat es tolle Stellen für die Kinder, um zu planschen. Einige Male erkundeten wir mit dem E-Bike und dem Anhänger die Gegend rund um Locarno. Vor allem aber war Erholung angesagt.
Sommerferien auf dem Camping Campofelice in Tenero
Wir hatten das Glück, dass wir im Sommer kurzfristig noch einen Platz auf dem Camping Campofelice in Tenero gefunden haben. Auch da hatten wir einen super tollen Platz in der Nähe der sanitären Anlagen, des Spielplatzes und des Einkaufsladens. Dieser Campingplatz hat es uns besonders angetan. Es hat ein grosses Angebot für Kinder: mehrere Spielplätze, ein Schwimmbad, ein Kinderprogramm, einen Sandstrand und viele Kinder um zu spielen. Besonders schön war für uns, dass uns meine Mutter begleitet hatte. So hatten wir Unterstützung mit den Kindern und jeder konnte auch einmal etwas ausspannen. Das Wetter war bis auf die letzten 3 Tage super schön und warm. Gegen Ende unserer Ferien waren die grossen Unwetter. Die Wege des Campingplatzes verwandelten sich in kleine Flüsse. Das war dann nicht mehr so gemütlich. Da freute ich mich sehr auf die Heimreise und unser Daheim in Graubünden. In meinem Monatsrückblick Juli 2021 habe ich noch etwas ausführlicher über unsere Ferien geschrieben.
Herbstferien auf dem Camping Marina d’erba rossa in Ghisonaccia, Korsika
Ans Meer oder nicht? Das war im Herbst die Frage. Wir landeten schlussendlich auf der wunderschönen Insel Korsika in einem modernen Bungalow auf dem Campingplatz Marina d’erba rossa. Zwei sehr schöne Wochen verbrachten wir am korsischen Meer. Das Wetter war sehr schön und warm. Jeden Tag genossen wir das Baden im Meer oder in den beheizten Pools. Einige schöne Orte haben wir auf unseren Ausflügen entdeckt. Ich liebe die Kontraste der Insel. Einerseits die schönen Sandstrände am Meer und dann das Gebirge und die kargen Landschaften. In meinem Blogartikel 12 von 12: Oktober 2021: Ein Tag am Meer, kannst du einen Tag in meinen Ferien erleben. Ausführlicher habe ich in meinem Monatsrückblick Oktober 2021 über unsere Ferien geschrieben. Ich freue mich jetzt schon auf unsere Familienferien im 2022. Wo werden wir wohl nächstes Jahr unsere Ferien verbringen?
Mein Freebie: Quicktipps für kleine Mama-Auszeiten im Alltag
Ich freue mich riesig, dass ich in diesem Jahr mein Freebie Quicktipps für kleine Mama-Auszeiten im Alltag entwickelt habe. Zuerst hatte ich die die Idee ein Freebie über «5 Situationen, in denen dein Kind dich zur Weissglut bringt und wie du sie gelassen lösen kannst» zu machen. Irgendwie bin ich nie ins Tun gekommen. Die Ideen sind einfach nicht so geflossen. Das Thema Selbstfürsorge hat mich in diesem Jahr sehr beschäftigt. Einerseits war es für mich selber wichtig, dass ich gut für mich selber sorgen durfte und andererseits fiel es mir auf, wie oft viele Mütter ihre eigenen Bedürfnisse hinten anstellen. Bedürfnisorientiert heisst eben nicht nur die Bedürfnisse der Kinder zu berücksichtigen, sondern die Bedürfnisse aller in der Familie. Damit wir unsere Kinder liebevoll begleiten können, müssen wir uns zuerst liebevoll um uns selber kümmern. Gar nicht so einfach. Deshalb habe ich die Quicktipps entwickelt. Damit will ich Mütter ermutigen, sich regelmässig kleine und grosse Pausen im Alltag einzubauen.
Vortragsreihe «Kinder besser verstehen» in Zizers – endlich wieder einmal vor Ort arbeiten
Ein Highlight in diesem Jahr war die Vortragsreihe «Kinder besser verstehen» in Zizers. Ich liebe es in Gruppen unterwegs zu sein. An drei Abenden durfte ich mit Mamas und einigen Papas über einen wertschätzenden Umgang mit Kindern reden. Der erste Vortrag hielt ich zum Thema «Hilfe, mein Kind trotzt». Wir schauten genauer hin, was bei einem Kleinkind im Wutanfall passiert. Was heisst denn überhaupt bindungs- und beziehungsorientiert? In kleinen Gruppen tauschten sich die Mamas zu Situationen aus dem Alltag aus. Gemeinsam versuchten wir die Gefühle und die darunterliegenden Gefühle herauszufinden. Zum Schluss sammelten wir, die «Dos and Don’ts» bei Wutanfall. Dabei kamen viele tolle Ideen für den Alltag zusammen.
«Strafen und Konsequenzen – muss das sein?» war das Thema vom zweiten Vortag. Der Raum war bis auf den letzten Platz gefüllt. Ein Thema, das bewegt und herausfordert. Wir stiegen ein mit der Frage, was denn überhaupt eine Strafe sei. Als ich als Beispiel eine Situation mit dem Partner schilderte, dem wir eine Strafe für ein Verhalten verhängten, war viel Gelächter im Raum. Mit unserem Partner würden wir nie so umgehen, das würde sich komisch anfühlen. Doch mit Kindern ist es immer noch ok, sie mit Strafen und Konsequenzen zu erziehen. Es gab viele spannende Diskussionen an diesem Abend. Danach war ich sehr erfüllt und glücklich. Ich liebe es diesem Raum zu schaffen, in dem sich andere wohlfühlen dürfen und ein wertschätzender Austausch stattfinden kann.
Der Abschluss meiner Vortragsreihe machte ich mit dem Thema «Schlaf Kindlein, schlaf doch endlich». In einer kleinen Runde hatten wir einen sehr schönen Austausch. So spannend wie jede Familie ihre Abendrunde gestaltet. Besonders hat mir gefallen, als eine Mama erzählt hat, dass ihre Kinder sich am Abend ausziehen und durch die Wohnung den Nackig-Tanz machen. Das war einfach grossartig. Ein paar Tage später machte das auch mein Sohn. Es war so lustig, wir haben so viel gelacht. Wir haben darüber gesprochen, was das besondere am Kinderschlaf ist. Wie wir den Kindern helfen können Abends zur Ruhe zu kommen. Zum Abschluss haben wir gesammelt, was hilfreich ist und was weniger hilfreich ist, für Kinder in den Schlaf zu kommen.
Meine Erschöpfung: Wenn die Energie am Boden ist
Sechs Jahre Schlafmangel haben bei mir Spuren hinterlassen. Ich bin eine Powerfrau und konnte das bis im letzten Jahr irgendwie kompensieren. In diesem Jahr habe ich immer wieder gespürt, dass wenig Energie fürs Business übrig ist. Ich war müde und an Durchstarten war nicht zu denken. Das fiel mir unglaublich schwer. Ich liebe es in meinem Business zu arbeiten. Es bereitet mir grosse Freude andere Mamas zu begleiten und zu bestärken. Ich blühe richtig auf, wenn ich mein Wissen weitergeben darf. Die Zeichen standen aber immer wieder auf Pause. Deshalb war es in diesem Jahr mehrmals dran, meinen Fokus zu überprüfen und meine Prioritäten zu verändern. Was ist jetzt wirklich wichtig? Was brauche ich gerade? Selbstfürsorge war dabei mein ständiger Begleiter. Mein Fokus war deshalb mehr auf meiner Familie und auf Erholung. Das bedeutete für mich, nur noch das Nötigste tun und alles andere einfach sein lassen. Das war nicht so einfach für mich. Es hiess für mich ganz viel loslassen. Es wird auch im nächsten Jahr meine Priorität sein, gut auf mich und meine Ressourcen zu achten. Deshalb wird mein Fokus weiterhin sein, mir kleine und auch grössere Auszeiten im Alltag einzubauen, damit es mir und auch meiner Familie gut gehen wird.
Selfie-Kurs: Selfies like a Portrait
Schöne Fotos von mir selbstgemacht? Mein eigener Fotograf sein? Jess von Feiersun versprach nicht nur schöne Selfies zu machen, sondern «Selfies like Portraits». Nach einem 4-stündigen Workshop war ich von den Ergebnissen so begeistert, dass ich mich entschloss ihren Kurs zu buchen. Ich bin mega happy mit den Fotos, die dabei herausgekommen sind. Es war spannend mich nochmals in die Themen, wie stelle ich mich vor das Handy, das Thema Licht, Perspektive, was mache ich mit den Händen und dann auch die ganze Bildbearbeitung und vieles mehr zu vertiefen. Ich werde in den nächsten Tagen noch das Familien-Shooting mit dem Zusatzmodul machen. Darauf freue ich mich besonders. Durch den Kurs habe ich viel gutes Handwerkszeug erhalten. Jetzt heisst es einfach noch üben, üben und nochmals üben.
Meine liebsten eigenen Blogartikel des Jahres 2021
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Wie du in 5 Schritten dein Kleinkind empathisch durch den Wutanfall begleitest: Wutanfälle gibt es zahlreiche mit Kleinkindern. Oft fordern sie uns als Erwachsene sehr heraus. In diesem Blogartikel zeige ich 5 Schritte auf, wie du dein Kind empathisch durch den Wutanfall begleiten kannst.
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Warum die Autonomiephase so wichtig ist: Die Autonomiephase zu verstehen ist ein Herzensanliegen von mir. Eine spannende und herausfordernde Phase für die Kinder und auch für uns Eltern.
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Meine Bucket List fürs Leben – was ich alles machen, erleben und lernen möchte: Das hat mir viel Spass gemacht. Schon 2 Punkte, konnte ich dieses Jahr abhacken: Punkt 7 und 50.
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Was ist bindungs- und beziehungsorientiert?: Meine Grundhaltung in meinem Business und in meinem Leben.
Mein Jahr 2021 in Zahlen (13.12.21)
Business – Zahlen
- Facebook – Follower: 456 (+100)
- Facebook – Posts Anzahl: 140 (+55)
- Facebook live Videos: 6 (gleich)
- Instagram – Follower: 259 (+109)
- Instagram – Posts: 71 (+34)
- Newsletter – Abonneten: 223 (+200)
- E-Mails gesendet: 78 7272 (Wow 😳 +7194)
- Website-Besucher: 1414 Besucher im 2021
- Blogartikel: 14 (+13)
Spannend die Entwicklung meines Instagram-Feeds zu sehen. Angangs war ich bei türkis mit weisser Schrift. Im Verlauf dieses Jahres habe ich mein Branding überarbeitet. Zum Türkis sind noch ein Violett und ein Pink dazugekommen. So wurde mein Feed farbiger und frecher. Das entspricht mir sehr. Ich glaube es widerspiegelt mich auch besser. Gerade probiere ich wieder einen neuen Style aus. Es ist für mich immer noch ein Ausprobieren und mich finden.
Das Einzige, das sich auf der Startseite meiner Website in diesem Jahr verändert hat, ist meine Dreier-Kombo, die beschreibt, was ich anbiete. Anfang des Jahres stand dort: Eltern- und Familienberatung, Elternkurse und Workshops. Das habe ich zu «Familienbegleitung für Eltern mit Kleinkindern» geändert.
Was wartet 2022 auf mich?
- Fokus mehr auf die Familie: Für mein Gleichgewicht und dass ich genug Energie für die Familie habe, werde ich im nächsten Jahr (vorerst mal) im Business etwas zurückstecken und mich vor allem auf meinen Blog fokussieren. Wenn ich mich etwas erholt habe, werde ich wieder mehr Energie ins Business fliessen lassen.
- Viele neue Blogartikel schreiben: Ich werde weiter in the Content Society meinen Blog aufbauen.
- Weniger Termine, mehr Erholung: Ich reduziere meine Termine für mein Business. Weniger feste (Business-Coaching) Termine, dafür mehr Zeit und Energie für die Familie und für mich.
- KBV-Kurs vor Ort im Frühling: Vielleicht entsteht aus der Vortragsreihe ein Kurs. Das wäre toll.
- Weitere Vorträge vor Ort: Wir sind im Gespräch, ob es im Frühling / Sommer weitere Vorträge vor Ort geben wird. Das würde mich riesig freuen.
- Mein Motto für 2022: Perspektive durch Veränderung
Liebe Jasmine,
Danke für den reflektierten Rückblick auf Dein Erleben im Jahr 2021. Vieles hast Du erreicht, einiges musste hinten anstehen. Den Wunsch im Buisness durch zu starten kann ich sehr wohl nachvollziehen. Doch Du machst als Mutter den wertvollsten Job der Welt und investierst in die Zukunft! Wenn die Kids grösser sind bleibt auch mehr Zeit für Dich und Deine Träume! Ich wünsche Dir jeden Tag die Portion Energie die Du brauchst, Freude am Leben und Liebe, Geduld und Zeit für Deine Familie!
Liebe Grüsse, Claudia
Liebe Claudia
Danke für deinen Kommentar. Ja, da hast du recht. Der Job als Mutter ist so wertvoll und wichtig. Das darf ich immer wieder sehen und anerkennen. Im Moment darf der Fokus noch mehr auf der Familie sein. Mehr Raum für mich kommt immer mehr. Vielen Dank für deine guten Wünsche 💙. Liebe Grüsse Jasmine
Liebe Jasmine, wie schön, dein Business-Jahr so hautnah nacherleben zu dürfen. Du bist ja super ehrlich. Wie das gelaufen ist, das ist für mich natürlich spannend. Bei mir war es ja ähnlich, ich hab auch keine großen Dinge erreicht und wenig Umsatz gemacht. Sogar die ÜBerschrift meines Blogartikels heißt: Family first. Und das ist doch das Wichtigste. Die Zeit mit deinen Kindern gibt dir keiner mehr zurück. Außerdem hast du doch viel erreicht. Die Vortragsreihe hört sich großartig an. Ich wünsch dir viel Erfolg im neuen Jahr. Liebe Grüße, Diana